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DIE STADT MAINZ. MAINZ ALS HAUPTSTADT DER GROSSHERZOGLICH HESSISCHEN PROVINZ RHEINHESSEN, 1816-1918.
Goldabschlag von den Stempeln der Silbermedaille („Probe-Doppeltalers") im Gewicht zu 10 Dukaten o. J. (spätere Prägung von den 1852 angefertigten Stempeln), von F. Korn, Mainz, auf Napoléon III., Kaiser der Franzosen. Kopf l., darunter F. KORN//GOTT / SCHÜTZE / KAISER / UND / REICH, umher Eichenzweige. Mit glattem Rand. 41,19 mm; 34,78 g. J. u. F. 1844 a Anm. (dort in Silber); Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) -.
GOLD. Spätere Prägung von den Originalstempeln. Mattiert. Prägefrisch
Exemplar der Auktion WAG Online 127, Februar 2022, Nr. 628 (dort in US-Plastikholder der PCGS Genuine Cleaned - UNC Details).
Am 22.12. 1852 ließ Ferdinand Korn in der Frankfurter Münze eine „Schaumünze" auf Napoleon III. Prägen, mit der er sich beim französischen Hof bewerben wollte. Damals wurden insgesamt 11 Abschläge, sechs in Silber und fünf in Zinn, hergestellt. Später wurden von den Originalstempeln, die Korn ausgehändigt worden waren, weitere Abschläge in verschiedenen Metallen geprägt (zu den Einzelheiten vgl. Eckhart Pick, Das Mainzer Medailleursquartett, Regenstauf 2022, S. 59 ff.).
Estimate: 2000 EUR | |